Tryst thematisiert in Form einer tänzerischen Auseinandersetzung die Probleme Machtmissbrauch, Fremdenfeindlichkeit, Nationalismus und Bildung neuer Randgruppen im modernen Europa.
Vom Ruf zu den Waffen geht es zum zentralen Treffen am Stacheldrahtzaun eines Lagers. Nachdem die ersten Menschen aufeinander zugehen, folgt eine Zeit des Friedens, der bald zur Selbstverständlichkeit wird. Die Menschen schützen diesen Zustand nicht genug und neue Auseinandersetzungen sind die Folge. Die Gruppen, die zueinander gefunden haben, teilen sich wieder.
Premiere: 9. Dezember 2005
Weitere Aufführungen: 10. und 11. Dezember 2005
Spielort: Hans-Otto-Theater, Potsdam
Musik: James MacMillan
Choreographie: Royston Maldoom
Choreographieassistenz: Volker Eisenach
Onur Çelik, Jens Fleischer, Milan Kampfer, Fabian Kraus, Harald Pretschner, Sandra Rechlin, Daniela Schuldt, Julia Skrabs, Kathrin Struck, Kathleen Weber